Montag, 3. März 2008

Meinungsänderungen

(Anna)
Daddy: "Ich finde, wir sollten mehr Blumen haben, auch Schnittblumen".
Ich habe ein paar Wochen, nachdem wir uns kennengelernt haben, mir geschworen, ihm keine Rosen /Blumen jeglicher Art zu schenken, da die Reaktion immer niederschmetternd war: Oh, die arme Blume, jetzt muss sie sterben. Schenk mir bitte keine Blumen mehr, das macht mich so traurig.

...

So kann's gehen. Gestern Pfui, Heute Hui.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schenk' ihm 'nen Kaktus ;-)

Andrea @ BlogDichFrei hat gesagt…

Oder ein Stöckchen!

Anitz

Andrea @ BlogDichFrei hat gesagt…

(Das mit dem Stöckchen hat irgendwie nicht hingehauen, also long-type:
http://genuegsamesleben.wordpress.com/2008/03/03/ein-bildungsstockchen/)

1000Sunny hat gesagt…

Darf ich hier antworten? Oder in Deinem Blog ?

Folgende Stöckchen wurden auf mich geworfen:
7. Wer ersetzt beim Unterricht zuhause die Arbeiten in der Gruppe? Die Projektarbeiten? Das Lernen von anderen Schülern durch Diskussion mit Gleichaltrigen?

Ich würde jetzt ganz lapidar antworten: die Gruppe wird "ersetzt" durch eine andere Gruppe. An Stelle der Schule tritt die Nachbarschaft.

Gleiches gilt dann eigentlich für Gleichaltrige, wobei halt hier jetzt auch noch ganz verschieden-altrige dazukommen können.

Wichtig ist es, dass man sich gut und früh vernetzt, die Zeit haben Homeschooler ja.

Bei 10. (Ausländer, Deutsche Sprache, erlernen)
Der Fernseher ? Nein ! Natürlich nicht ! Böses Fernsehen ! Böse Cultural Studies !
Wieder gilt, vernetze Dich früh, lies viel. Zusätzlich gibt es tolle Sprachprogramme und tolle Sprachkurse. Wenn die Politik ganz offen ist, können Homeschooler sogar das ein oder andere Fach in öffentlichen Schulen buchen.
Wenn nicht: Uni, VHS.
Natürlich nur, wenn sie wollen.
Musik ist auch ein toller Faktor.
Und Bücher ! Hatte ich Bücher schon?
Wenn die Mutter (oder der Vater) nicht deutsch kann, umso besser. Wie wäre es, dass Mutter und Kind zusammen Deutsch lernen, oder das Kind der Mama Deutsch beibringt ?
Man sieht, die Möglichkeiten sind so vielfältig - oder ich setze mich in den Biergarten und unterhalte mich mit den Leuten (es sollten sich in Deutschland doch Möglichkeiten finden lassen Deutsch zu lernen).
Empirische Tests zeigen: 4 Monate freies Zuhören (z.B. Biergarten) und man kann ziemlich gut die gehörte Sprache.

Englisch hatte ich zwar in der Schule, aber bei mir ging es am Nachmittag erst richtig los. Alle Computerspiele waren damals noch auf Englisch, und ich hatte schon in der 6 einen immensen Wortschatz.
Am Computer habe ich auch Mathematik gelernt, eine Woche nachdem ich zu programmieren angefangen hatte, schrieb ich nur noch 1ser in Mathematik (OHNE ZU LERNEN! OHNE IM UNTERRICHT WACH ZU SEIN!)
Oh, das Thema war ja Deutsch für Ausländer:
Am Ende eines Jahres sind Fortschritte ganz leicht zu prüfen :)